Zitate

Das ist irre und funktioniert so einfach nicht!

Katharina Fegebank, 21.01.2020

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, 
werdet ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann.

Weissagung der Cree?

Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt –
sondern von unseren Kindern geliehen.

Indianische Weisheit

Dazu brauchen wir mehr denn je den Mut zu neuem Denken, die Kraft, bekannte Wege zu verlassen, die Bereitschaft, Neues zu wagen, und die Entschlossenheit, schneller zu handeln, in der Überzeugung, dass Ungewohntes gelingen kann – und gelingen muss, wenn es der Generation der heute jungen Menschen und ihren Nachkommen noch möglich sein soll, auf dieser Erde gut leben zu können.

Die Erwärmung unserer Erde ist real. Sie ist bedrohlich. Sie und die aus der Erderwärmung erwachsenden Krisen sind von Menschen verursacht. Also müssen wir auch alles Menschenmögliche unternehmen, um diese Menschheitsherausforderung zu bewältigen. Noch ist das möglich.

Angela Merkel, Neujahrsansprache 2020

Die Erde ist an einem Wendepunkt angelangt und wir müssen unsere Wahl treffen: Entweder machen wir so weiter wie bisher und schädigen unseren Planeten weiterhin irreparabel oder wir erinnern uns daran, dass wir Menschen die einzigartige Macht haben, etwas zu verändern, verbessern und Probleme zu lösen. Menschen können Großartiges leisten. Die nächsten zehn Jahre werden einer unserer größten Tests werden. Ein Jahrzehnt, in dem wir tätig werden und die Erde reparieren können.

Prinz William, Neujahr 2020

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

Unbekannter Verfasser (fälschlich Victor Hugo zugeschrieben)

Ich glaube, dass die Wahl am 23. Februar nicht nur wegen der geschilderten Konstellation etwas Besonderes ist. Es geht um mehr, es geht darum, die Chance zu nutzen, die die Klimakrise Hamburg bietet. Ja, sie haben richtig gehört: Ich habe von einer Chance gesprochen. Stellen Sie sich vor, wenn alle nach Hamburg blicken würden, weil wir uns trauen, die großen Fragen dieser Zeit endlich anzugehen. Weil wir handeln, während andere noch reden, weil wir unser Verhalten ändern. Es gibt so viele Ideen: Innenstadt autofrei, 365-Euro-Ticket für den ÖPNV, große, sichere Fahrradstraßen, Wohnungen, wo früher Parkplätze waren, Landstrom im Hafen, Moias, in denen mehr als ein Passagier sitzt, usw., usw. … Einiges ist schon angeschoben worden, da haben unsere klugen Politiker in den vergangenen Jahren viel richtig gemacht. Jetzt müssen wir den nächsten großen Schritt gehen, mal wieder Vorreiter werden, so wie vor knapp zehn Jahren bei den kostenfreien Kita-Plätzen oder beim Wohnungsbau. Lassen Sie uns gemeinsam den Wettbewerb um den besten Klimaschutz gewinnen! Lassen Sie uns vormachen, wie es geht: Hamburg for Future. Jetzt fragen Sie sich: Warum hat der Haider das eigentlich in den vergangenen Jahren nicht gesagt? Ganz ehrlich: Ich frage mich das auch. Die Klimakrise hat in meinen Reden keine Rolle gespielt, genauso wenig, wie in der öffentlichen Diskussion – obwohl wir alle seit mehr als 30 Jahren wissen, was da auf uns zukommt. War es uns egal? Wollten wir das alles einfach nicht hören? Oder sind wir nur zu bequem, an unserem Lebensstil etwas zu ändern? Ich weiß es nicht, ich weiß nur: Die Kombination aus dem Sommer 2018, aus Greta Thunberg und „Fridays for Future“ hat bei mir und vielen Menschen in Hamburg etwas verändert, und ich hoffe sehr, dass es noch rechtzeitig ist! (…) 

Rede des Chefredakteurs Lars Haider beim 32. Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes

„Wir werden unser Leben verändern müssen”, stellte Schäuble gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung” klar. Als Beispiel nannte er den Massentourismus. „Sicher ist es ein großes Glück, einfach mal auf die Malediven zu fliegen oder Venedig zu besuchen. Aber künftig sollten wir von diesem Glück sparsameren Gebrauch machen.“
Schäuble weiter: „Der Umstieg in ein klimabewusstes Leben ist zu meistern, wir haben in der Geschichte viel größere Herausforderungen bewältigt.“

Wolfgang Schäuble (77, CDU).
in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“